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Microsoft erweitert EU-Datenschutzgrenze für Cloud-Dienste

Microsoft hat heute eine Erweiterung seiner EU-Datenschutzbestimmungen für die Microsoft Cloud angekündigt. Die Erweiterung ermöglicht es Kunden Daten innerhalb der EU zu speichern und verarbeiten. Dies ist ein weiterer Schritt von Microsoft, den europäischen Kunden in Bezug auf Datenhoheit und Datenschutz gerecht zu werden.

Microsoft hat heute eine Erweiterung seiner EU-Datenschutzbestimmungen für die Microsoft Cloud angekündigt. Die Erweiterung ermöglicht es Kunden Daten innerhalb der EU zu speichern und verarbeiten. Dies ist ein weiterer Schritt von Microsoft, den europäischen Kunden in Bezug auf Datenhoheit und Datenschutz gerecht zu werden.
Foto von Ed Hardie auf Unsplash

Microsoft hat heute eine Erweiterung seiner EU-Datenschutzbestimmungen für die Microsoft Cloud angekündigt. Die Erweiterung ermöglicht es Kunden, alle personenbezogenen Daten innerhalb der EU zu speichern und zu verarbeiten.

Im vergangenen Jahr hatte Microsoft bereits in einem ersten Schritt die Möglichkeit geschaffen, Kundendaten für Microsoft 365, Azure, Power Platform und Dynamics 365 Services innerhalb der EU-Datengrenze zu speichern und zu verarbeiten. Dieser Schritt war eine Reaktion auf die steigenden Anforderungen europäischer Kunden an die Datensouveränität.

Mit der heutigen Erweiterung wird die lokale Speicherung und Verarbeitung auf alle personenbezogenen Daten ausgeweitet. Dies schließt auch pseudonymisierte personenbezogene Daten ein, die in automatisierten Systemprotokollen enthalten sind.

Microsoft bietet außerdem neue Transparenzressourcen an, die Kunden auf der Website des EU-Datenschutzzentrums einsehen können. Diese Ressourcen sollen den Kunden helfen, die Einhaltung ihrer Datenschutzverpflichtungen sicherzustellen.

Darüber hinaus hat Microsoft in EU-basierte Technologien investiert, um den Schutz pseudonymisierter personenbezogener Daten innerhalb der Datengrenze weiter zu verbessern.

Auswirkungen der Erweiterung

Die Erweiterung der EU-Datengrenze hat eine Reihe positiver Auswirkungen für europäische Kunden von Microsoft-Cloud-Diensten. Dazu gehören:

  • Verbesserte Datensouveränität: Kundinnen und Kunden können sicher sein, dass ihre personenbezogenen Daten innerhalb der EU gespeichert und verarbeitet werden.
  • Erhöhte Transparenz: Die Kundinnen und Kunden haben mehr Kontrolle über ihre Daten und können besser nachvollziehen, wie diese verwendet werden.
  • Besserer Datenschutz: Microsoft hat in EU-basierte Technologien investiert, um den Schutz personenbezogener Daten weiter zu verbessern.

Die Erweiterung der EU-Datenschutzbestimmungen ist ein weiterer Schritt von Microsoft, um den Anforderungen europäischer Kunden in Bezug auf Datensouveränität und Datenschutz gerecht zu werden.

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